Montag, 21. September 2009

von kevin, immanuel und ihren eltern...

diese vornamensstudie aus oldenburg war ja wirklich witzig, oder? darin hieß es, grundschullehrer würden kinder namens kevin, mandy oder chantal schlechter benoten als solche, die lukas, charlotte oder paul heißen.

eh klar. nur darf man deshalb nicht gleichzeitig glauben, dass eine leonie, ein immanuel oder eine maria nicht auch verhaltensauffällig sein können. klar sind kinder aus der unterschicht (vorsicht, glosse) oft denkbar schlecht, weil vo(r)m fernseher, erzogen. und richtig ist auch, dass kinder von bildungsbürgern, mittel- oder gar oberschichtlern niemals marvin oder shakira heißen.

dennoch bedeutet dies noch lange nicht, dass derlei buben und mädel grundsätzlich gut von ihren ach so gebildeten eltern erzogen werden.

als waldorf-kindergarten-vater könnte ich davon regelrechte arien singen... 

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