Freitag, 4. Dezember 2009

boyle & irving



heute ein paar gedanken zu zwei romanen. den einen, t.c. boyles "die frauen", habe ich vor kurzem abgeschlossen, beim anderen, john irvings "last night in twisted river", bin ich mittendrin.

boyle - mmh... mir hat der roman gefallen. gut, es gibt durchaus witzigere bücher von boyle, vor allem aber auch schlechtere. erzählt wird die geschichte des amerikanischen architekten frank lloyd wright und seinen frauen. und zwar, wie es zunächst scheint, von einem seiner jünger: einem mittlerweile alt gewordenen japanischen architekten. das stimmt aber nicht so ganz. denn eigentlich überlässt der japaner einem amerikanischen freund die arbeit, weswegen es übrigens auch fußnoten vom japaner gibt. okay - das klingt jetzt vielleicht nicht so anregend oder gar verwirrend, empfehlen kann ich "die frauen" aber trotzdem.

irving? gibt's noch nicht in deutsch, ist im original aber, wie immer, viel-viel besser als in der übersetzung. das merkt man schon im ersten satz (den ich leider gerade nicht zur hand habe...). die figuren sind einfach wunderbar: skurril und irgendwie doch völlig normal.
freue mich auf die nächsten abende im buch...

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