Donnerstag, 4. März 2010

mini-e getestet

habe gestern eine runde in einem elektro-mini gedreht. und es war toll.

erstaunlich: man hört die kiste gar nicht. das hat was, auch wenn es gewöhnungsbedürftig ist, dass man als absoluter leisetreter unterwegs ist und einen ältere fußgänger überhaupt nicht hören.
außerdem hat der mini keine gangschaltung, sondern eine automatik: kupplung gibt es keine, nur gas und bremse.
noch erstaunlicher: der mini geht ab wie schmidt's katze, kein wunder, hat er doch 200 ps unter der haube. außerdem stinkt die karre überhaupt nicht nach benzin oder diesel – cool.

und sonst? blöd ist das mit dem aufladen. man kann den stecker zwar zuhause in eine stinknormale steckdose stecken; bis die batterien geladen sind, vergehen allerdings 12 lange stunden. mit voller batterie, die übrigens so groß ist, dass es keine rückbank und nur einen winzig-kleinen spalt für gepäck gibt, kommt man gerade mal 120 km weit. aber nur, wenn man die heizung aus lässt und keine musik hört – das frisst nämlich auch strom.
an einer ladestation tankt man die kiste in viereinhalb stunden auf; blöd nur, dass es davon nicht überall welche gibt. und viereinhalb stunden an der tanke stehen und däumchen drehen? macht irgendwie auch keinen spaß, oder?!

ach ja: der e-mini würde übrigens so ungefähr 80.000 piepen kosten. vorerst also nichts für otto normalverbraucher und mich...

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